Warenkreditversicherung: Ihr Schutz vor Forderungsausfall

9. Januar 2011 | Von | Kategorie: Betriebspraxis

Wachsender Konkurrenzdruck, angespannte Konjunkturlage, Forderungsausfälle – selbst gesunde Unternehmen geraten schnell unverschuldet in Zahlungsschwierigkeiten. Zwischen der Lieferung einer Ware oder Dienstleistung und deren Bezahlung liegen üblicherweise 30 bis 180 Tage. Solche Zahlungsziele führen automatisch zu Krediten, die ein Lieferant seinen Kunden zur Verfügung stellt. Dies bindet jedoch Liquidität. Und je länger das Zahlungsziel ist, umso unkalkulierbarer wird das eigene Unternehmensrisiko.

Doch wenn ein Kunde nicht zahlen kann, muss das nicht zum Schaden des Lieferanten sein. Mit einer Warenkreditversicherung, auch als Forderungsausfallversicherung bezeichnet, können Unternehmen Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen an gewerbliche Kunden im In- und Ausland gegen deren Zahlungsunfähigkeit absichern. Eine solche Versicherung sorgt insbesondere bei mittelständischen Unternehmen für Planungssicherheit und Wahrung der Liquidität.

Im Vorfeld sollte ein Unternehmen jedoch immer daran denken, dass ein Kunde bei Inanspruchnahme einer solchen Versicherung vor der ersten Belieferung von der Versicherungsgesellschaft hinsichtlich der Bonität eingestuft wird. Sensibilität ist in diesem Bereich also gefordert, um Kundenbeziehungen ungestört aufrecht zu erhalten.

Die Website forderungsausfallversicherung.de gibt detailierte Auskunft über das Thema und erläuterte weitere Problemfelder.

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