Bayern bleibt Winterreiseland Nr. 1 in Deutschland

6. Juni 2011 | Von | Kategorie: Nachrichten

Der Freistaat Bayern hat rekordträchtige Ankunfts- und Übernachtungszahlen für das Winterhalbjahr 2010/11 veröffentlicht. Laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes kamen zwischen November 2010 und April 2011 mit rund 11,4 Millionen erstmals in der Geschichte des Bayerntourismus mehr als 11 Millionen Gäste nach Bayern. Dies bedeutet einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von rund 6 Prozent.

Auch bei der Zahl der Übernachtungen wurde im Winterhalbjahr 2010/11 ein neuer Rekordwert erzielt: Sie überstieg mit rund 30,1 Millionen Übernachtungen erstmals die 30 Millionen-Marke und legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent zu. Vor allem Oberbayern und die Regierungsbezirke in Franken verbuchten ein deutliches Plus. Schwaben und die Oberpfalz bewegten sich mit guten Zuwachsraten auf hohem Niveau.

Bayerns Tourismusstaatssekretärin Katja Hessel kommentierte die Zahlen hochzufrieden: „Der Bayerntourismus ist weiter auf Rekordkurs. Die beeindruckende Bilanz des Winterhalbjahres 2010/11 bestätigt die Beliebtheit Bayerns als Winterreiseland Nr. 1 in Deutschland. Damit zeigen die vielfältigen Investitionen der letzten Jahre in Infrastruktur und Vermarktung des Wintersport- und Winterreiselandes Bayern Wirkung.“

Als wichtige Stellschraube für die mittel- bis langfristige Imagebildung für den Wintertourismusstandort Bayern wurden die internationalen Sportgroßveranstaltungen genannt. Hier will Bayern mit insgesamt vier Wintersport-Weltmeisterschaften in diesem und im kommenden Jahr Maßstäbe setzen. „Diese Veranstaltungen belegen die außerordentliche Kompetenz, die der Freistaat bei der Ausrichtung von großen Sportereignissen besitzt. Es steht zu hoffen, dass der Erfolg dieser Veranstaltungen ebenso wie die Rekordbilanz des Wintertourismus unserer Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 Rückenwind geben“, so Hessel mit Blick auf die bevorstehende IOC-Entscheidung am 6. Juli. „Wir wollen im Wintertourismus jedenfalls weiter wachsen.“

Schlagworte: ,

Kommentare sind geschlossen