Im Rahmen der dritten Wettbewerbsrunde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde erneut die Forschungsstärke des Südens deutlich. Unter den elf Finalisten von ursprünglich 24 Teilnehmern stammen sechs Finalisten aus dem Süden. Diese Bewerber haben somit die erste Hürde im Wettbewerb um die Auszeichnung als Spitzencluster genommen. Sie können nun bis Ende September ihre Clusterstrategie einreichen, bevor im Januar 2012 dann die endgültige Entscheidung bekannt gegeben wird, welche bis zu fünf neuen Cluster gefördert werden.

Ziel des Spitzencluster-Wettbewerbs ist es, die leistungsfähigsten Cluster auf dem Weg in die internationale Spitzengruppe zu unterstützen. Durch die Unterstützung der strategischen Weiterentwicklung exzellenter Cluster soll die Umsetzung regionaler Innovationspotentiale in dauerhafte Wertschöpfung befördert werden. Dadurch sollen Wachstum und Arbeitsplätze gesichert bzw. geschaffen und der Innovationsstandort Deutschland attraktiver gemacht werden.

Aus Baden-Württemberg haben die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg (e-mobil BW GmbH) und der Verein Manufuture Baden-Württemberg mit eApp – Advanced engineering platform for production die Endauswahl erreicht und können weiter auf eine Förderung hoffen.

Aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz umfasst, ist das Energie-Cluster StoREgio – Entwicklung und Anwendung intelligenter stationärer Energiespeichersysteme der Metropolregion Rhein-Neckar sowie der CI3 e.V. mit dem Cluster für Individualisierte Immunintervention.

Aus Bayern sind das M A I Carbon – ein Cluster mit Akteuren des Faserverbund-Leichtbaus in der Region Augsburg – München – Ingolstadt sowie der Sicherheitscluster München, dessen Mitglieder innovative Lösungen zur IT-Sicherheit entwickeln in der Endrunde vertreten.

Mehr Information zum Spitzencluster-Wettbewerb gibt es unter www.spitzencluster.de.