Bayern: Tourismus entwickelt sich immer mehr zur „Leitökonomie“

29. Juli 2011 | Von | Kategorie: Nachrichten

Die Tourismusindustrie in Bayern entwickelt sich immer mehr zur „Leitökonomie“, wie das der Wirtschaftsminister Martin Zeil ausdrückte. Laut aktuellen Schätzungen der landeseigenen BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH sind die Bruttoausgaben der Touristen in Bayern auf rund 31 Mrd. Euro im Jahr gestiegen. Im Jahr 2004 hatten sich die Ausgaben der Touristen auf lediglich 24 Mrd. Euro belaufen.

„Dieses Ergebnis unterstreicht sehr eindrucksvoll die Bedeutung des Tourismus als Leitökonomie und wichtiger Wirtschaftsfaktor in Bayern. Sie belegen, dass unsere Gäste die Investitionen der bayerischen Freizeit- und Tourismuswirtschaft in Innovation und Infrastruktur zu schätzen wissen“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil die Zahlen.

Nach Angaben von BAYERN TOURISMUS entfallen rund 43 Prozent der Bruttoausgaben auf das Gastgewerbe und 42 Prozent auf den Einzelhandel. Die übrigen 15 Prozent werden den Dienstleistungen, zum Beispiel Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie der Transportbranche, zugerechnet. Wesentliche Treiber für die Steigerung des Bruttoumsatzes sind gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen, reale Ausgabenzuwächse sowie die allgemeine Preissteigerung.

Ausführliche Statistiken zum Tourismus in Bayern finden sich hier.

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