Studie: Müde Arbeitnehmer verursachen Milliardenschaden

6. September 2011 | Von | Kategorie: Betriebspraxis

Schlaflosigkeit und Schlafstörungen kommen der Wirtschaft teuer zu stehen. Laut einer Studie der American Academy of Sleep Medicine entsteht demnach so ein Produktivitätsverlust von 63,2 Mrd. Dollar im Jahr. Auch die deutsche Wirtschaft ist nicht vor Schlafproblemen gefeit.

Experten schätzen, dass bei etwa drei Mio. Deutschen oft Tagesschläfrigkeit mit Einschlafneigung auftritt. Dies verursacht einen jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden von mindestens einer Mrd. Euro. Laut der Erhebung haben über 23 Prozent der US-Arbeitnehmer mit Schlafproblemen zu kämpfen – ein in der Gesellschaft unterschätztes Problem. So gehen viele US-Bürger trotz starker Schlafstörungen ihrer täglichen Arbeit nach. Damit sind sie unkonzentrierter und arbeiten nicht effizient genug.

Die Untersuchung zeigt auch, dass vor allem Frauen unter Schlafstörungen leiden. Die Studie konstatiert zudem, dass Arbeitnehmer mit höherer Bildung mehr von Schlafproblemen geplagt werden.

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