Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im August um 1,0 Prozent zurück. Im Juli hatte sie sich abwärts revidiert um 3,9 Prozent erhöht. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.

Der aktuelle Produktionsrückgang dürfte dabei maßgeblich durch einen Ferientageeffekt überzeichnet sein. Die industrielle Erzeugung sank nach dem kräftigen Anstieg im Vormonat um 1,0 Prozent. Während die Hersteller von Investitionsgütern ihren Ausstoß weiter leicht ausweiteten (+0,2 Prozent), ging die Erzeugung bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 0,7 Prozent und bei den Herstellern von Konsumgütern um 4,9 Prozent zurück. Im Bauhauptgewerbe sank die Produktion zuletzt um 1,2 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr lag die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Juli/August arbeitstäglich bereinigt um 9,0 Prozent höher. In der Industrie wurde der Vorjahresstand dabei um 10,7 Prozent und im Bauhauptgewerbe um 5,6 Prozent überschritten.