Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag im November 2011 um 1,1 Prozent unter dem Niveau vom Oktober 2011 (nach +0,7 Prozent im Oktober 2011 gegenüber September 2011). Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz im November 2011 um 1,5 Prozent, während die Umsätze mit ausländischen Abnehmern um 0,5 Prozent abnahmen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.

Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts ging der Umsatz mit der Eurozone um 0,1 Prozent zurück, der Umsatz mit dem restlichen Ausland fiel um 1,0 Prozent. Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige sank der Umsatz im November 2011 saison- und arbeitstäglich bereinigt am stärksten bei den Herstellern von chemischen Erzeugnissen (-4,1 Prozent). Dabei verringerten sich der Inlandsumsatz um 4,6 Prozent und der Auslandsumsatz um 3,7 Prozent. Den stärksten Umsatzzuwachs (+1,8 Prozent) verzeichneten die Hersteller von Metallerzeugnissen (Inland +2,3 Prozent, Ausland +0,8 Prozent).

Im Vergleich zum November 2010 lag der Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im November 2011 um 2,0 Prozent höher. Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg in diesem Zeitraum um 2,6 Prozent, während der Auslandsumsatz um 1,3 Prozent anzog. Dabei erhöhten sich der Absatz in die Eurozone und der Umsatz im Geschäft mit dem restlichen Ausland um um 1,3 Prozent.