Firmeninsolvenzen steigen im Januar leicht, Bayern und Baden-Württemberg weiterhin Spitzenreiter

23. März 2012 | Von | Kategorie: Nachrichten

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Januar 2012 in Deutschland leicht gestiegen. Laut einer Studie der Wirtschaftsauskunftei Bürgel gab es in diesem Untersuchungszeitraum mit 2.475 Unternehmen 1,3 Prozent mehr Firmenpleiten als im Januar 2011.

Absolut gesehen stehen die Flächenstaaten Nordrhein-Westfalen (643 Firmeninsolvenzen), Bayern (306 Firmeninsolvenzen) und Niedersachsen (252 Firmeninsolvenzen) an der Spitze der Insolvenzstatistik. Relativ gesehen gab es im Januar 2012 die meisten Firmeninsolvenzen in Sachsen-Anhalt (132 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen), Bremen (123 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen) und Sachsen (97 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen). Die wenigsten Firmeninsolvenzen wurden im Januar 2012 in Bayern (53 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen) und in Baden-Württemberg (56 Firmeninsolvenzen je 100.000 Unternehmen) registriert.

Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Bürgel mit bis zu 30.000 Firmeninsolvenzen in Deutschland.

Der aktuelle Insolvenzindex ist hier abrufbar.

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