Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe hat sich im Juni um 0,9 Prozent verringert. Im Mai war sie leicht aufwärts revidiert um 1,7 Prozent angestiegen. Dies teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit.

Die Produktion nahm in der Industrie um 1,0 Prozent und im Bauhauptgewerbe um 2,0 Prozent ab. Stützend wirkte die leichte Ausweitung der Erzeugung im Bereich der Energie. In der Industrie meldeten die Hersteller von Investitionsgütern einen Produktionsrückgang um 1,6 Prozent. Gleichzeitig wurden 0,3 Prozent weniger Vorleistungs- und 0,9 Prozent weniger Konsumgüter hergestellt als im Monat zuvor.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erwies sich damit in der Quartalsbetrachtung immer noch als relativ robust. Angesichts der gegenwärtig etwas zurückhaltenden Entwicklung der Bestellungen bleiben die Aussichten für die Industrieproduktion vorerst verhalten. Das Bauhauptgewerbe profitiert von günstigen Rahmenbedingungen.