Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im April gegenüber dem März 2011 leicht um 0,6 Prozent zurückgegangen. Im März hatte sie aufwärts revidiert um 1,2 Prozent zugenommen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
So wirkte die Normalisierung der Bauproduktion, die um 5,7 Prozent abnahm, dämpfend, nachdem sie im Vormonat außerordentlich kräftig gestiegen war. Der Ausstoß der Industrie verringerte sich um 0,6 Prozent. Dies war in erster Linie auf den Rückgang der Erzeugung bei den Investitionsgüterproduzenten um 1,5 Prozent zurückzuführen, während bei den Herstellern von Vorleistungsgütern keine nennenswerten Veränderungen (+0,1 Prozent) zu verzeichnen waren. Die Konsumgüterproduktion schwächte sich geringfügig ab (-0,2 Prozent). Im Bereich der Energie wurde die Erzeugung demgegenüber kräftig ausgeweitet, hieß es weiter.