Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe stieg im Mai um 1,2 Prozent an. Im April hatte sie abwärts revidiert um 0,8 Prozent abgenommen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
Die Industrieproduktion erhöhte sich den Angaben zufolge spürbar um 1,2 Prozent. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe stieg in nahezu gleichem Umfang um 1,1 Prozent. Innerhalb der Industrie leisteten die Hersteller von Investitionsgütern mit +2,5 Prozent den größten Beitrag zum Anstieg der Gesamtproduktion. Der Ausstoß an Vorleistungsgütern erhöhte sich um 0,7 Prozent und das Produktionsniveau für Konsumgüter blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert.
In der Tendenz bleibt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe mit recht ausgeprägter Dynamik aufwärts gerichtet. Insbesondere der Aufwärtstrend der Industrieproduktion ist bis zuletzt sehr stabil, so das Statistische Bundesamt. Angesichts der etwas moderateren Zuwächse der Auftragseingänge könnte das Expansionstempo in den kommenden Monaten etwas ruhiger verlaufen, heißt es weiter.