Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag im August 2011 um 0,4 Prozent unter dem Niveau vom Juli 2011 (nach +4,0 Prozent im Juli 2011 gegenüber Juni 2011). Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz im August 2011 um 2,0 Prozent, während die Umsätze mit ausländischen Abnehmern um 1,4 Prozent zunahmen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts blieb der Umsatz mit der Eurozone unverändert, während der Umsatz mit dem restlichen Ausland um 2,5 Prozent anzog. Innerhalb der umsatzmäßig wichtigsten Wirtschaftszweige stieg der Umsatz im August 2011 am stärksten bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, und zwar um 6,2 Prozent gegenüber Juli 2011. Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz um 0,4 Prozent, gegenüber einem Plus beim Auslandsumsatz von 10,5 Prozent. Den stärksten Umsatzrückgang gegenüber dem Vormonat gab es mit –4,6 Prozent bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (Inland –3,5 Prozent, Ausland –5,6 Prozent).
Im Vergleich zum August 2010 lag der Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im August 2011 um 8,3 Prozent höher. Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg in diesem Zeitraum um 7,7 Prozent, während der Auslandsumsatz um 9,1 Prozent anzog. Dabei erhöhten sich der Absatz in die Eurozone um 7,0 Prozent und der Umsatz im Geschäft mit dem restlichen Ausland um 10,7 Prozent.