Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ist im Januar um 1,6 Prozent angestiegen. Im Dezember war sie aufwärts revidiert um 2,6 Prozent zurückgegangen. Dies teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit.
Die Produktion wurde im Januar insbesondere in der Industrie (+1,4 Prozent) und im Bauhauptgewerbe (+4,3 Prozent) ausgeweitet. Der Anstieg in der Industrie ist vor allem auf die zusätzliche Erzeugung von Investitionsgütern zurückzuführen (+3,5 Prozent). Der Ausstoß von Konsumgütern blieb nahezu unverändert (+0,1 Prozent), während der von Vorleistungsgütern geringfügig um 0,2 Prozent eingeschränkt wurde. Daneben verzeichnete der Bereich der Energie einen Produktionsanstieg um 1,7 Prozent.
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe startete somit mit einem merklichen Plus in das neue Jahr. Wichtige Impulse kamen dabei sowohl aus der Industrie als auch aus dem Bauhauptgewerbe. Angesichts der derzeit zurückhaltenden Bestellungen ist laut Bundeswirtschaftsministerium von einer zunächst weiterhin gedämpften Entwicklung auszugehen. Die sich aufhellenden Klimaindikatoren deuten jedoch auf eine allmähliche Überwindung der Schwächephase hin, heißt es weiter.