Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erhöhte sich im März 2013 um 1,2 Prozent. Im Februar hatte sie sich leicht aufwärts revidiert um 0,6 Prozent erhöht. Dies teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit.
Impulse für den Produktionszuwachs kamen im März von der Ausweitung der Industrieproduktion um 1,4 Prozent sowie vom Bereich der Energie. Die Produktion im Baugewerbe schwächte sich in Folge der außergewöhnlich kalten Witterung um 3,1 Prozent ab. Das Wachstum der Industrieproduktion basierte zu einem maßgeblichen Teil auf dem deutlichen Produktionsplus bei den Herstellern von Investitionsgütern (2,1 Prozent). Die Vorleistungsgüterproduzenten weiteten ihre Erzeugung um 0,6 Prozent und die Hersteller von Konsumgütern um 1,0 Prozent aus.
Die ökonomische Aktivität im Produzierenden Gewerbe hat sich im Verlauf des ersten Quartals belebt. Insgesamt lag die Erzeugung leicht um 0,2 % über dem Ergebnis des Jahresschlussquartals 2012. Aus der Industrie und hier vor allem von der Investitionsgüterproduktion kamen spürbar positive Impulse, während der witterungsbedingte Rückgang der Bauproduktion sich dämpfend bemerkbar machte. Die sich verbessernde Auftragslage in der Industrie sowie die Nachholeffekte beim Bau dürften dem Produzierenden Gewerbe in den kommenden Monaten weiteren Auftrieb verleihen.