Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe stieg im Oktober um 0,8 Prozent an. Im September war sie leicht abwärts revidiert um 2,8 Prozent gesunken. Dies teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit.

Den stärksten Beitrag zur Ausweitung der Produktion lieferte demnach die Industrie. Der Ausstoß erhöhte sich hier um 0,8 Prozent. Ausschlaggebend war die deutliche Zunahme der Erzeugung bei den Herstellern von Investitionsgütern um 2,2 Prozent. Die Vorleistungsgüterproduktion wurde dagegen leicht zurückgefahren (-0,4 Prozent) und die Produktion von Konsumgütern verharrte auf dem Stand des Vormonats. Die Leistung im Bauhauptgewerbe nahm leicht um 0,4 Prozent zu und im Bereich der Energie stieg die Erzeugung um 1,1 Prozent.

Nach zwei rückläufigen Monaten in Folge kam es im Oktober bei der die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe zu einer gewissen Erholung. Die bereits im Verlauf des dritten Quartals sichtbare Zurückhaltung bei der Produktion setzt sich allerdings dennoch fort. Angesichts der verhaltenen Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie und im Baugewerbe dürfte die Produktion in den kommenden Monaten vorerst gedämpft bleiben, so das Bundeswirtschaftsministerium.