Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag im Januar 2012 um 0,4 Prozent über dem Niveau vom Dezember 2011 (nach –1,4 Prozent im Dezember 2011 gegenüber November 2011). Dabei erhöhte sich der Inlandsumsatz im Januar 2012 um 0,8 Prozent, während die Umsätze mit ausländischen Abnehmern um 0,1 Prozent abnahmen. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
Bezogen auf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts nahm der Umsatz mit der Eurozone um 2,4 Prozent zu, während der Umsatz mit dem restlichen Ausland um 1,9 Prozent fiel. Innerhalb der umsatzstärksten Wirtschaftszweige war die Steigerung im Maschinenbau im Januar 2012 saison- und arbeitstäglich bereinigt mit +4,8 Prozent am höchsten. Dabei erhöhten sich sowohl der Inlandsumsatz (+6,0 Prozent) als auch der Auslandsumsatz (+4,0 Prozent). Auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat war der Umsatz in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (Inland +0,3 Prozent, Ausland –1,2 Prozent) und bei der Metallerzeugung und -bearbeitung (Inland +1,3 Prozent, Ausland –2,5 Prozent).
Im Vergleich zum Januar 2011 lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Januar 2012 um 0,4 Prozent höher. Das Geschäft mit inländischen Abnehmern stieg in diesem Zeitraum um 2,9 Prozent, während der Auslandsumsatz um 2,1 Prozent zurückging. Der Absatz in die Eurozone verringerte sich um 0,7 Prozent und der Umsatz im Geschäft mit dem restlichen Ausland um 3,2 Prozent.